Trainingszeiten:
Dienstags, ab ca. 18:30 Uhr
Samstags, ab ca. 17:30 Uhr

Der Schutzhundesport nennt sich seit dem 01.01.2019 Schutzdienst im Rahmen der Internationalen Gebrauchshunde Prüfungsordnung (IGP) und stellt die erste von insgesamt drei Abteilungen dar: Fährtenarbeit (Abteilung A), Unterordnung (Abteilung B) und eben der Schutzdienst (Abteilung C).

Im Schutzdienst hat der Hund einen sogenannten Helfer zu suchen, zu stellen, seine Flucht zu verhindern, Angriffe abzuwehren sowie seinen Führer zu sichern, während dieser den Helfer durchsucht und abführt. Hier gehört es mit zur Ausbildung, dass der Hund lernt, in bestimmten Situationen energisch und fest zuzubeißen und den Griff auf Kommando sofort zu lösen. Ziel ist also die Führigkeit des Hundes und die Kontrolle des Hundeführers trotz hoher Trieblage.

Wichtig ist hierbei anzumerken, dass die Hunde über ihren Spiel- und Beutetrieb ausgebildet und nicht aggressiv gemacht werden!

Voraussetzung für die Teilnahme an allen Abteilungesprüfungen ist das Bestehen der Begleithundprüfung.

Grundsätzlich gibt es keine Rassen, die sich nicht für diesen Sport eignen. Allerdings stellt der Schutzhundesport nicht nur höchste Anforderungen an den Hund und seinen Halter, sondern auch an dessen Verantwortungsbewusstsein. In einer Prüfung wird nicht nur das Griffverhalten des Hundes bewertet. Vielmehr wird das Gesamtbild des Mensch-Hund-Teams betrachtet. Neben der Triebveranlagung des Hundes muss Selbstsicherheit, Belastbarkeit, aber auch Führigkeit vorhanden sein.